Die Gemeinschaftsschule Flensburg-West hat ein dreitägiges WiPo-Projekt namens „WestWahl“ durchgeführt. Dabei wurde der komplette Wahlprozess nachgestellt – von der Parteigründung bis zur finalen Stimmabgabe.
Schülerinnen und Schüler haben fünf Parteien gegründet, die sich eigene Ziele und Programme ausgedacht haben. Jede Partei hat versucht, mit Plakaten, Auftritten und kreativen Ideen möglichst viele Stimmen zu gewinnen. Am letzten Tag fand dann die große Wahl statt.
Unterstützt wurden die Parteien von drei Teams:
Das Presse-Team hat Eilmeldungen, Skandale und Schlagzeilen erstellt und im schulischen Medienportal (Padlet) veröffentlicht.
Das Bild- und Medien-Team hat alles mit Fotos und Videos dokumentiert und für eine gute Präsentation gesorgt.
Das Wahl-Orga-Team war für die Wahlkabinen, Stimmzettel und die Auszählung verantwortlich.
Das Projekt hat gezeigt, wie spannend Politik sein kann – wenn man selbst mitgestaltet.
Die Wahlergebnisse
Bei der diesjährigen WestWahl waren 131 Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs wahlberechtigt, von denen 89 ihre Stimme abgaben. Die Wahlbeteiligung lag somit bei knapp 68%. Drei Stimmen waren ungültig.
Mit deutlichem Vorsprung setzte sich die DSP (Die Schülerpartei) durch und gewann die Wahl mit 49,44 %. Die letztplatzierte Partei erreichte lediglich 2,25 % und scheiterte damit an der 5 %-Hürde.
DSP: 49,44%
ZFUS: 22,47%
PBZ: 13,48%
SPW: 8,99%
SPP: 2,25%