„Corona“ und „Covid“ – wer sind das denn?
Auf den ersten Blick könnte man denken, es handelt sich um die Trendnamen des Jahres für neugeborene Kinder…
Aber wie wir alle wissen, handelt es sich leider um einen Virus und eine daraus entstehende Erkrankung, die sich als Pandemie rasend schnell auf der ganzen Erde verbreitete.
Nachdem die Bundesregierung bekannt gegeben hatte, dass das ganze Land sich jetzt im „Lockdown“ befindet, ergab sich dann für uns eine vollkommen neue, noch nie dagewesene Situation in der Schule:
Am Freitag, 13.3. (wie passend!) mussten wir mittags die Schule schließen, und es hieß: ab jetzt wird im Fernunterricht /Homeschooling von zu Hause gelernt und unterrichtet. Im Eiltempo lernten wir, mit Online-Unterrichts- Möglichkeiten zu arbeiten und Schüler/innen und Kolleg/inn/en in Videokonferenzen zu treffen, um sich auszutauschen. Wo es Probleme mit dem Internet gab, wurden auch Aufgaben mit dem Auto oder dem Fahrrad verteilt, damit möglichst alle den Anschluss behielten.
Nach den Osterferien durften tatsächlich zunächst nur die Abschlussschüler/innen der 9. und 10. Klassen in kleinen Gruppen wieder in die Schule, um für die schriftlichen Abschlussprüfungen zu üben – und um diese auch zu schreiben!
Dann kehrten ab dem 25.5. auch die anderen Jahrgänge in die Schule zurück, unter der Bedingung der Desinfektions- und Abstandsregeln, und es war schon seltsam, alle immer nur in kleinen Gruppen und 1 bis 2mal pro Woche zu sehen. An den Anblick mit den Mund-Nasen-Schutzmasken hatte man sich zwar schon im Alltag gewöhnt, aber in der Schule war es anfangs doch komisch.
Im Juni haben wir dann auch mal wieder ein Treffen mit allen Lehrkräften gewagt, dafür mussten wir das gesamte Forum nutzen, damit die Abstandsregeln eingehalten werden konnten.
Nun sind bald Sommerferien, und dann werden wir dreieinhalb Monate ohne normalen Unterricht verbracht haben… wir hoffen, dass die derzeitige Situation sich nicht wieder verschlechtert, so dass wir am 10. August ganz normal in das neue Schuljahr 2020/2021 starten können.
Berit Kleenlof