Am 17.12.2019 trafen wir uns am ZOB in Flensburg, um danach mit dem Bus nach Glücksburg ins Märchenschloss zu fahren. Die Fahrt nach Glücksburg hat 30 min. gedauert. Als wir da waren, durften wir uns erst einmal austoben. Dann sind wir ins Märchenschloss hinein gegangen und haben uns zunächst umgeschaut. Da kam auch schon Ute (eine Fachkraft, die die Führungen im Schloss leitet) und wir haben sofort mit der Führung angefangen.
Als erstes sind wir ins 2. Geschoss gegangen. Die Treppe, die wir hinaufgegangen sind, hatte 43 Stufen, die man in einem Stück gehen musste, damit man niemanden umrennt. Zu Beginn haben wir unsere Fantasie getestet, indem wir versucht haben, über ein Meer zu schwimmen oder über einen Berg zu klettern. Als wir damit fertig waren, war dort eine Tür, die wir mit unserem Fantasie-Schlüssel im Körper geöffnet haben. Hinter der Tür war ein Raum mit einem Schminktisch, einem Brunnen und verschiedenen anderen Dingen, die unterschiedliche Märchen darstellen sollten. Ute erzählte uns die Geschichte vom Froschkönig, wie sie im Märchenbuch stand. Daraufhin haben wir das Märchen ,,Schneewittchen“ mit allen Kindern aus der Klasse nachgespielt. Es gab in unserem Märchen: 2 Schneewittchen, 1 Prinzen, 1 böse Königin, 1 Jäger und 14 Zwerge. Danach haben wir eine Frühstückspause gemacht, weil wir alle Hunger hatten. Nach dem Schauspiel haben wir mit der Schlossführung weitergemacht und wir sind in den Party Raum gegangen, den man sich für Kindergeburtstage mieten kann. Jetzt kommt die Stelle, an der wir alle ganz aufgeregt waren, da wir nämlich in das ehemalige Gefängnis gegangen sind, das im Keller lag und aus zwei Zellen bestand. Wir alle waren einmal dort unten, das erste, was man dachte, war, dass es dort richtig stinkt. Die Zellen waren nur aus festen Steinen. Es gab noch nicht einmal ein Klo oder ein richtiges Bett, sondern nur Steine. Das letzte was wir im Märchenschloss gemacht haben war, dass wir uns von Ute verabschiedet haben.
Wir sind alle im unterschiedlichen Tempo durch den Schlosspark zurück gegangen. Der Bus war noch nicht da, also haben wir das Spiel ,,Kuhstall“ gespielt. Als wir fertig mit dem Spiel waren, durften wir noch frei spielen. Als der Bus kam, haben wir wieder 30 Minuten zurück gebraucht. Wir alle haben uns Tschüss gesagt, uns wurden um 12:30 Uhr am Zob entlassen.
Ein Bericht von Jasmin Jacqueline Lemke