Die 10. Klässler in Berlin

Mit müden Augen und zu viel Gepäck standen wir, die 10a und 10b, am 20.02.23 am Flensburger Bahnhof. Mit guter Laune und zu lauter Musik, die unseren Zugführer nicht so sehr begeisterte, fuhren wir ungefähr vier Stunden in die Hauptstadt.  In Berlin angekommen, bezogenen wir unsere Zimmer, was jedoch nicht allen so gut gelang.
Am ersten Abend gingen wir alle gemeinsam zum Fernsehturm und konnten Berlin von oben bei Nacht bewundern. Am zweiten Tag war unser Motto: "Der frühe Vogel fängt den Wurm". Und so mussten wir wie jeden folgenden Tag um 07:30 Uhr beim Frühstück sein und die Pancake Maschine musste natürlich auch getestet werden. Am Dienstag durften wir ganz viel über die Geschichte von Berlin erfahren und besuchten außerdem den Bundesrat. Obwohl unsere Füße schon weh taten, haben wir am Abend in der Disco nochmal alle gemeinsam die Sau rausgelassen und die Lehrer konnten sich auch mal wieder jung fühlen.
Mit immer noch schmerzenden Füßen besuchten wir am nächsten Tag das Denkmal für die ermordeten Juden und gingen zum Anne Frank Museum. Gemeinsam ließen wir den Abend in einem American Diner mit Burger und Pommes ausklingen. Nach jeder Freizeit, die wir hatten, kam jeder mit gut befühlten Taschen zurück oder mit vollem Magen aus dem neuesten Lieblingsrestaurant. Unsere letzte große Aktivität war es zu Madame Tussauds zu gehen. So konnten wir mit Merkel, Messi und anderen Prominenten ein Foto für die Ewigkeit machen. Am letzten Abend haben wir uns alle nochmal rausgeputzt, da wir in den Friedrichstadt- Palast gefahren sind und die „Arise Grand Show“ angeschaut haben. Die Storyline haben nicht alle verstanden, aber trotzdem waren wir alle begeistert. Beim Kofferpacken stellten viele fest, dass sie vielleicht zu viel geshoppt hatten. Am Freitag, den 24.02. fuhren wir wieder in unsere Heimat zurück und rochen wieder Flensburger Luft. Im Großen und Ganzen werden wir alle noch ziemlich viel über diese Klassenfahrt nachdenken.